Sonntag, Die Tablelands

Am Morgen haben wir unsere bisherige Herberge in Pt. Douglas verlassen. Das Swimout direkt vom Hotelzimmer war schon was besonderes. Nach dem Auschecken ging es 900 m hoch in die Berge - in das Küstengebirge. Diese Tablelands errinnern ein bisschen an die Toskana, hinsichtlich der Vegetation und des Klimas. Unser erstes Ziel war die Grante Gorge eine Wanderung durch eine Granitfelsenschlucht mit vielen keinen Kängurus (rock wallabies). Die so gar nicht scheuen Tiere scheinen an die Menschen gewöhnt zu sein - schliesslich waren beim Eintritt in die Felswanderung 2 Säckchen Futter dabei...

http://de.wikipedia.org/wiki/Felskängurus

Unser neues Quartier (am Abend vorher Internet sei Dank, gebucht ist ein Big4 Caravan Resort Bungalow.
Am Nachmittag noch eine Kurzumrundung des berühmten Lake Echam (mit Gedächtnisminute an den Unfall vor 10 Jahren).
Neben einer netten Spinne gabs Schildkröten und den Regenwalds zu sehen.

Apropos Regenwald, die witzigste Pflanze ist eine Palme mit den netten Namen "wait a while" - und das ist durcgaus wörtlich zu nehmen. Messerscharfe Widerhaken an meterlangen Ranken zwingen einen zum soforten teilweise schmerzhaften Stop. Insbsondere barfusslaufende Flipflopträger können ein Lied davon singen...

Und in der Dämmerung in Yungabora haben wir es auch noch gesehen - Das Schnabeltier oder Platy(pus) wie der Australier es nennt. Eher klein und unscheinbar-  aber ein Säugetier mit Schnabel!